DIDIER HINZ REISEFOTOGRAFIE

Marokko und seine Berber
dh / 1. Oct 2017 / 26 Likes

Marokko und seine Berber

Die Vorgeschichte

Das Wort "Berber" ist der ethnologische Begriff für die Urbevölkerung Nordafrikas. In der Antike nannte man die Berber je nach Siedlungsgebiet auch Libyer, Numidier, Gaetuler, Garamanten oder Mauren. Ihre anthropologische Herkunft ist unklar, einiges deutet darauf hin, dass sie auf eine Zuwanderung aus Eritrea und Äthiopien zurückgeht. Berber sprechen verschiedene, aber miteinander verwandte Dialekte, die man heute unter dem Begriff Tamazight zusammenfasst. Berber bezeichnen sich als Amazigh, was so viel bedeutet wie "freier Mensch".  
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Thaleb und Salah im Berberzelt bei Foum Zguid im Antiatlas
Im Zuge der arabischen Eroberung Nordafrikas im 7. und 8. Jahrhundert wurden die Berberstämme islamisiert. Neben der Religion nahmen viele auch die arabische Sprache ihrer Eroberer an. So ist heute eine eindeutige ethnische Zuordnung der Nordafrikaner anhand der Sprache kaum mehr möglich. Deshalb sollte man korrekter von "ethnischen Berbern" sprechen. Die meisten von ihnen sprechen nicht mehr die Sprache ihrer Urväter, sondern maghrebinische, dem Arabischen entlehnte Dialekte. Diese arabophonen Berber bezeichnen sich gerne selbst als "arabisierte Berber".
 
Im Laufe der Geschichte fielen immer wieder fremde Völker in Nordafrika ein: darunter Phönizier, Römer, Byzantiner, Araber, Europäer. Von diesem kulturellen Austausch konnten die Berber oft profitieren. Man denke nur an die Kultur und Macht des antiken Karthago im heutigen Tunesien, das auf eine phönizische Gründung zurückgeht.
 
Berber siedeln heute vorwiegend in den Maghreb-Staaten Marokko und Algerien, sowie in Libyen. Entgegen mancher Vorstellung bilden die Berber in Marokko keineswegs eine ethnische Minderheit. Man schätzt im Gegenteil, dass gut drei Viertel der heutigen Bevölkerung berberische Wurzeln besitzt. Und ganze 40% der Marokkaner sind noch berberophon: Sie siedeln vornehmlich in den Bergen des Rifgebirges (Rifkabylen), des Mittleren Atlas sowie im Südwesten und im Antiatlas (Schlöh-Berber, franz. Chleuch).
 
Die Berber leben traditionell in Stammesgemeinschaften als umherziehende Viehhirten. Aus der mit pflanzlichen Extrakten gefärbten Wolle ihrer Tiere weben sie Teppiche, deren Muster für jede Gegend typisch ist und die sie auf den lokalen Märkten verkaufen. Heute sind viele von ihnen sesshaft. In Südmarokko leben sie typischerweise in Lehmdörfern an den Berghängen des Atlas. Lokale Fürsten wohnten einst in imposanten Lehmburgen (Kasbah). Manche Dörfer waren befestigt (Ksar), um vor feindlichen Angriffen geschützt zu sein. Tätowierungen, die auf ihre heidnischen, animistischen Bräuche zurückgehen und magische Kräfte entfalten sollen, waren zu allen Zeiten fest in der berberischen Kultur verankert. 
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Das befestigte Dorf Aït-Ben-Haddou nördlich von Ouarzazate
 
 

Die Berberdynastien und ihr Untergang nach der Reconquista

Im Mittelalter herrschten mächtige Berberdynastien über große Teile Nordwestafrikas und der iberischen Halbinsel. Es waren nacheinander: die Almoraviden, die Almohaden und die Meriniden. Ihr kulturelles Zentrum war die Stadt Fès in Marokko. Unter ihrer Herrschaft erlebte Nordafrika und Andalusien eine kulturelle Blütezeit, die das übrige Europa dieser Zeit in den Schatten stellte. Einige Berber waren namhafte Gelehrte, Schriftsteller, Übersetzer, Architekten, Philosophen, Ärzte, Theologen und Künstler. Meisterwerke der mittelalterlichen Architektur wie die Koutoubia-Moschee in Marrakesch oder das Minarett der Giralda in Sevilla gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit. Es waren nicht zuletzt die Übersetzungen arabischer Schriften, die in Europa die Epoche der Renaissance einleiteten.  
 
Im 15. Jahrhundert beginnt die Vertreibung der Mauren aus Andalusien durch die katholischen Könige und mit ihr der Zerfall der Berberherrschaft. Portugiesen und Spanier fallen in Algerien, Tunesien und Libyen ein, werden dort aber bald von den Osmanen vertrieben. In Marokko wird bereits 1471 Tanger von den Portugiesen und 1497 Melilla von den Spaniern besetzt. Zu jener Zeit machen sich mehrere arabische Dynastien in Marokko die Macht streitig, was im 17. Jahrhundert zur Anarchie führt und eine neue, sunnitische Herrscherdynastie auf den Plan ruft: Die aus dem Hejaz im heutigen Saudi-Arabien stammenden Alaouiten lassen sich im Südosten Marokkos nieder und "vereinen" das Land wieder, indem sie die - bis dahin plündernd durch das Land ziehenden - arabischen Beduinenstämme in ihren Dienst stellen und die Berberstämme in die Berge zurückdrängen. So stützt sich die Macht der alaouitischen Sultane im Wesentlichen auf die arabischen (Küsten-) Städte (bled makhzen), während das gebirgische Hinterland abtrünnig bleibt (bled siba). Die theokratische Herrschaft der Sultane erschöpfte sich lange im Eintreiben von Steuern und Anheuern von Söldnern für Strafaktionen gegen die Berberstämme. Achtung: Die Alaouiten oder "Alawiden" Marokkos sind nicht mit den "Alaviten" Syriens oder den "Aleviten" der Türkei zu verwechseln! Das Wort bedeutet (in allen drei Fällen) sinngemäß "Nachfahre von Ali" und bezieht sich auf den Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed. Mit diesem vorgegebenen heiligen Erbe, das in Wahrheit lediglich auf Beurkundungen willfähriger Theologen beruht, rechtfertigen die marokkanischen Sultane und Könige seither ihren Anspruch auf den Thron - bis heute.  
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Friedhof mit Marabout bei Tadakoust im Antiatlas
Nach dem Untergang der Berberdynastien entstanden in Marokko muslimische Bruderschaften, deren Anspruch es war, der verunsicherten Bevölkerung seelischen und religiösen Halt zu geben: Die sogenannten Zaouia waren religiöse Zentren, die neben der Unterweisung des Korans Sozialarbeit leisteten, um Wissensvermittlung bemüht waren und lokale Rechtsprechung ausübten. Ihre asketischen Führer, Marabout genannt, waren ansonsten religiöse Fanatiker, genossen aber bei der einfachen Bevölkerung Heiligenstatus. Viele Zaouia standen in der mystischen Tradition des Sufismus, einer heute noch lebendigen islamischen Strömung, die die Askese und spirituelle Hinwendung zu Gott in den Mittelpunkt stellt. Die Bibliothek der Zaouia Naciria in Tamegroute im Drâa-Tal bewahrt kostbare alte Handschriften auf und ist heute öffentlich zugänglich. Diese Bruderschaften haben übrigens nichts mit dem neuzeitlichen politischen Zusammenschluss der "Muslimbrüder" im Nahen Osten zu tun!
 
 

Die Berber unter der Kolonialherrschaft

Unter der Herrschaft der Alaouiten blieb das puritanische Marokko von einer osmanischen Eroberung verschont. Dafür gelang es Spaniern und Franzosen ihre Einflusssphären gegen Ende des 19. Jahrhunderts weiter auszudehnen. So besetzen die Spanier das Rif-Gebirge und die Westsahara. Die Franzosen ihrerseits unterzeichnen 1912 in Fès einen Protektoratsvertrag mit dem Sultan, der ihnen de facto die volle Gewalt über das Land sichert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts steht ganz Nordafrika unter europäischer Fremdherrschaft.
 
Während die arabophone bzw. arabischstämmige Bevölkerung die Besatzung zunächst weitgehend hinnimmt, sind es vor allem die freien Berberstämme, die aufgrund ihrer tribalen Sozialstruktur nie eine Zentralgewalt kannten, die sich am vehementesten der Kolonisierung widersetzen. Insbesondere im Rifgebirge werden blutige Kämpfe ausgetragen. Die von Abdekrim Al-Khattabi angeführten Stämme machen ihrem Ruf als tapfere Krieger im Kampf gegen die Kolonialmächte alle Ehre. Siegreich in mehreren Schlachten gegen die Spanier, ruft Abdelkrim 1921 die "Republik des Rif" aus, die mehrere Jahre Bestand haben wird. Erst der vereinte massive Militäreinsatz der Spanier und Franzosen kann 1926 die koloniale Ordnung wieder herstellen. In den Kämpfen müssen 150.000 Zivilisten ihr Leben lassen, ein Teil von ihnen wird durch den spanischen Abwurf von Senfgasbomben aus deutscher Produktion vergiftet. Eine erdrückende Häufung von Gräbern aus den Jahren 1925/1926 auf dem jüdischen Friedhof von Tanger zeugt von diesem Massenmord. Es war der erste massive Giftgaseinsatz auf Zivilisten in der Menschheitsgeschichte, nach dem britischen Giftgaseinsatz gegen die aufständischen irakischen Kurden im Jahre 1920.
 
In französischen Kolonialistenkreisen hatte man von den Berbern keine gute Meinung: Den Grund für ihre zahlreichen Stammesfehden sah man in ihrem rebellischen Geist, der jedwede übergeordnete Ordnung ablehne und Quelle von Instabilität sei. Ihre Kultur und ihre Sprache stufte man im Vergleich zur arabischen als primitiv ein. Man hielt sie auch in ihrem Glauben für nicht besonders gefestigt, unterliefen sie doch die islamische Rechtsprechung des Sultans zugunsten ihres eigenen, uralten Gewohnheitsrechts. Man hielt sie schlichtweg für unfähig, eine moderne, städtische Gesellschaft aufzubauen. So erscheint es den Kolonialisten in Frankreich für moralisch geboten, die kultivierten Araber in den Städten vor den "unzivilisierten", rebellischen Berber auf dem Land zu "schützen" und letztere zu "befrieden" und zu "zivilisieren". Manche hofften gar, sie missionieren und eines Tages christianisieren zu können.
 
Die "Befriedung" der Berber (franz. pacification) war die zentrale Legitimation der Franzosen für ihre Schutzherrschaft über Marokko (franz. Protectorat du Maroc). Die dabei unterstellte Vorstellung zweier homogener Entitäten, von zivilisierten Arabern auf der einen und wilden Berbern auf der anderen Seite, war jedoch ein Mythos, der die viel komplexeren gesellschaftlichen Verhältnisse leugnete.  
Thami El-Glaoui, der Berberfürst aus Telouet
Eine zentrale Stütze der Franzosen in ihrer "Befriedung" Marokkos war ausgerechnet ein Berberfürst: Thami El-Glaoui, seit 1912 Pascha von Marrakesch, schlug sich früh auf die Seite der Franzosen und erwies ihnen bei der Errichtung ihres Protektorats und der "Befriedung" anderer Berberstämme immer wieder treue Dienste. Zum Dank ernannte ihn Marschall Lyautey 1918 zum alleinigen Erbe seines Stammesreiches der Glaoua und ließ ihm im Süden Marokkos freie Hand. Der weltgewandte, aber skrupellose und habgierige Feudalherr wusste seine Macht zu nutzen und brachte es schnell zu ungeheurem Reichtum. Mit seinen Reiterhorden unterwarf er die Stämme des Südens und zwang ihnen eine unerträglich hohe Steuerlast auf. Gleichzeitig soll er der Pate eines internationalen Mädchenhandels gewesen sein, der von Paris über Marseille, Algier und Casablanca nach Marrakesch führte. Angeblich hatte Marrakesch damals die größte Dirnendichte der Welt! Später legte er seine Hand auf die Rohstoffminen des Südens und verpachtete sie gewinnbringend an Europäer und Amerikaner. An diesen und anderen Machenschaften waren sowohl Kreise der Pariser Hochfinanz als auch korsische Mafiabosse und rabiate Kolonialisten beteiligt, die satte Gewinne einstrichen.  
Pascha Thami El-Glaoui an seinem Schreibtisch in Marrakesch (um 1950)
Um sich die Berberstämme langfristig gefügig zu machen, versucht die Protektoratsverwaltung, einen Keil zwischen die Berberstämme und die arabischstämmige Bevölkerung zu treiben, nach dem bewährten Prinzip "Teile und herrsche". In einem ersten Schritt, ab 1923, wurden auf dem Land sogenannte "Berberschulen" ("écoles berbères") gegründet, wo französische Lehrer französische Grundbildung vermittelten. Weder Arabisch, noch der Koran standen auf dem Lehrplan. Dadurch wollte man eine loyale, assimilierte Berberelite heranbilden, die für arabisch-nationalistische Agitation unempfänglich wäre und später in Armee und Verwaltung eine wichtige Stütze der Kolonialmacht werden könnte.
 
Ein weiterer Hebel lag in den Stammessitten der Berber und insbesondere in ihrem tradierten Gewohnheitsrecht, das im Widerspruch zum islamischen Recht des Sultans (Makhzen) stand. Um den Einfluss des Sultans in den Berbergebieten zu schwächen, respektierte die Protektoratsverwaltung das Stammesrecht der Berber - ganz wie das den Juden zugestandene rabbinische Recht. Ein Problem dieser parallelen Gerichtbarkeiten war jedoch ihre unklare Zuständigkeit, war doch die Mehrheit der Marokkaner berberischer Abstammung: In manchen Gegenden mussten sich Berber vor islamischen Gerichten verantworten, während in anderen unklar war, das Gewohnheitsrecht welchen Stamms zur Anwendung kommen sollte. Diese Situation versuchten die Franzosen mit einem neuen Erlass zu entschärfen, um gleichzeitig das Gewohnheitsrecht der Stämme in ihrem Sinne zu "modernisieren". Ein Hintergedanke dabei war freilich, die Macht des Sultans weiter zu schwächen, um etwa die Übertragung von Ländereien an französische Siedler juristisch zu erleichtern.
 
Der Berbererlass von 1930 (Dahir berbére), der in die Geschichtsbücher eingehen sollte, sah vor, die Berbergebiete von der islamischen Rechtsprechung auszuschließen und sie einem von der Protektoratsverwaltung kontrollierten Berber-Tribunal in Rabat zu unterstellen. Doch die Rechnung der Franzosen ging nicht auf. Junge arabische Intellektuelle, die die Franzosen an Pariser Universitäten geschickt hatten, um die Werte der französischen Revolution und die Lehren von Karl Marx zu studieren, erkannten in dem Dekret sofort dessen spalterische Absicht. Als dann die Franzosen begannen, katholische Berberkonvertiten zu den Stämmen ins Atlasgebirge zu schicken, um ihnen die neue Rechtslage zu erklären und das Christentum zu predigen, war der Bogen überspannt. Plötzlich solidarisierten sich Berber und Araber, die in dem Erlass einen Angriff auf ihre Religion sahen. Auch im Nahen Osten, wo nach dem Ersten Weltkrieg eine salafistische Reformbewegung Fuß fasste, löste die Nachricht Empörung aus. Es folgte eine beispiellose Pressekampagne gegen die Kolonialmacht, die sich 1934 gezwungen sah, zentrale Teile des Gesetzes zurückzunehmen. Dieser Faux-pas der Franzosen war die Geburtsstunde des marokkanischen Nationalismus, der erst religiös-reformistisch geprägt war, bald aber arabistisch-politisch agierte und letztendlich zur Unabhängigkeit des Landes im Jahre 1956 führte.
 
 

Die Berber nach der Unabhängigkeit 1956

Die arabische Grundierung der marokkanischen Widerstandsbewegung setzte sich nach der Unabhängigkeit fort: Im Rahmen einer umfassenden Kampagne der "Arabisierung" lässt König Hassan II. die Geschichtsbücher umschreiben. Die Berber werden darin zu Dissidenten degradiert: Nicht sie, sondern arabische Aktivisten wie Ahmed Balafrej werden als die wahren Widerstandskämpfer präsentiert. Gleichzeitig wird die Berbersprache unterdrückt. Es soll Richter gegeben haben, die Schlöh-Berber nur deshalb in Vorbeugehaft genommen haben, um ihnen Zeit zu lassen, die Landessprache zu lernen, damit sie sich vor Gericht auf Arabisch erklären konnten. Auch waren in jener Zeit berberische Vornamen verboten, lediglich arabische oder islamische erlaubt. Hassan II. verweigert den Berbern bis zu seinem Tod jegliche Unterstützung, was z.B. die Region des Rif wirtschaftlich verkümmern ließ. Ihre einstige Weigerung, sich der arabischen Herrschaft zu unterwerfen, hat Hassan den Berberstämmen offensichtlich nie verziehen.
 
 

Die heutige Lage

Die berberfeindliche Haltung des Makhzen ändert sich erst im neuen Jahrtausend. Unter dem Eindruck blutiger Aufstände der Kabylen im Nachbarland Algerien, die die Anerkennung ihrer Sprache fordern, sieht sich König Mohammed VI. genötigt zu handeln: Neben der Gründung eines "Königlichen Instituts zur Förderung der Berberkultur" im Jahre 2001 werden auch erste Infrastrukturprojekte in der Rifregion auf den Weg gebracht. Ein Jahr später wird in Algerien, 2011 erst in Marokko, das Tamazight endlich zur offiziellen Zweitsprache neben dem Arabischen erklärt.  
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Verkehrsschild auf Arabisch und Tamazight
Der Sinneswandel ist gewiss auch im Zusammenhang mit dem aufkommenden Islamismus zu sehen - für den König eine Bedrohung ganz anderer Größenordnung! Der erste terroristische Anschlag fand bereits 2003 statt und traf jüdische Einrichtungen in Casablanca.
 
Viele Berber bzw. ihre Nachkommen leben in der europäischen Diaspora, vor allem in Frankreich. Unter ihren prominenten Vertretern: der Fußballer Zinedine Zidane (Eltern aus der Kabylei), die Chansonsängerin Édith Piaf (Urgroßvater war Berber aus Mogador) und die Schauspielerin Isabelle Adjani (Vater aus der Kabylei). 
Die traditionelle Musik der Berber, vornehmlich aus Marokko, der Kabylei, aus Niger und aus Mali, erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit, in ihren Ursprungsländern wie auch in Europa.
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